Zum Test
Bilder: Durch dick und dünn in schottischem Schlamm
Der Land Rover Defender in seinem Element: Wir haben das Auto mit dem neuen Diesel an seine Grenzen gebracht
Mit dem dünnflüssigen, spritzfreudigen Schlamm kann man dem Landy eine schöne Sonderfarbe verpassen
Wasser bis über die Scheinwerfer: So tief ins Nasse kann man sich mit kaum einem anderen Auto vorwagen
Dank hoch liegendem Lufteinlass an der Seite kamen alle Defender-Testwagen wieder aus dem Fluss heraus
Die lange Karosserieversion Defender 110 ist nicht immer leicht um die Ecken zu zirkeln
Aber die 360 Newtonmeter Drehmoment des 2,2-Liter-Diesels reichen für fast alle Eventualitäten
Hier sind die Grenzen erreicht: Schlamm bis zur Radnabe plus steiler Hang. Da hilft nur noch die Winde
Weder mit Vollgas noch mit Gefühl kommt man hier weiter
Das Stahlseil der Winde wird nach oben gezogen, um einen Baum gelegt und dann wieder am Auto eingehakt - dann klappt es zusammen mit der Motorkraft
Tiefer Schlamm: In Schottland nach dem Regen ist er besonders schön
Redakteur Stefan Leichsenring, hier am Steuer eines Crew-Cab-Rechtslenkers: "Es ist erstaunlich, was mit diesem Auto alles geht"
Seitenairbags wären auch im Gelände hilfreich, wenn man im Auto von links nach rechts geworfen wird
Hier gut zu sehen: Der schwarze Lufteinlass liegt auf der Beifahrerseite hinter dem Kotflügel
Unsere Crew-Cab-Variante mit vier Türen, fünf Sitzplätzen und schwarzem Verdeck hinten
Aussteigen ist hier nur mit Gummistiefeln ratsam
Die kurze Defender-90-Variante ist auch bei Dunkelheit erkennbar
Flussquerung: So ähnlich dürfte es bei so mancher Land-Rover-Experience-Tour aussehen
So sieht es aus, wenn keine Behelfsbrücke da ist
Im gemäßigten Gelände ist der Defender unterfordert
Schon besser: Schöner, schottischer Schlamm
Das Design des Defender ist zeitlos schön. Seit der Vorstellung im Jahr 1948 wurde wenig verändert
Die Konstruktion basiert auf einem Leiterrahmen
Das Ersatzrad hängt an der Hecktür
Cockpit: Sehr schlicht, ziemlich dunkel und mit vielen rechten Winkeln
Ein Teil der Testflotte: Unsere Gruppe war mit zehn Landys unterwegs
Der Land Rover Discovery wirkt im Vergleich wie ein Softroader - obwohl auch er im Gelände einiges leistet
Der Range Rover ist zwar eine Ecke teurer und edler, aber auch er braucht keine Angst vor schottischem Schlamm zu haben
Ähnliches gilt für den Range Rover Sport
Doch Wagen der Wahl für jeden Offroadfan ist der traditionsreiche Landy
Es klingt ein wenig schwülstig, aber es stimmt: Beim Defender ist der Mythos Serie