Zum Test
Bilder: Das Unbehagen in der Kultur - und der Landy One-Ten
Die speziellen, grobstolligen Reifen sowie der Allradantrieb helfen dem Auto wieder aus dem Loch
Ein Urviech fürs Gelände: Nur im Dreck fühlt sich der Landy wirklich wohl
Die bronzefarbene Metallic-Lackierung ist nur mit schönen Lehmspritzern echt
Knietief im Schlamm: Bei einer Wat-Tiefe von 50 Zentimeter kein Problem
Bergauf oder bergab: Mit Steigungen hat der Defender selten ein Problem
Das Reserverad hängt nach alter Offroader-Art außen am Heck
Für den Antrieb sorgt ein 122 PS starker Diesel
Der Landy kann ruhig auch mal tiefer eintauchen
Auf der Straße, wieder gewaschen: Der Landy sieht nach wie vor gut aus
Grill in Wagenfarbe: Eines der Kennzeichen der Rough-Sonderversion
Das Dach wird schwarz lackiert
Von null auf 100 km/h in 17 Sekunden: Wirklich flott ist der Landy nicht
Innenraum: Viel Hartplastik und Sitzposition extrem weit links
Instrumente: Alles was nötig ist, außer beim Tacho - da würde eine Skala bis 140 km/h reichen
An der Mittelkonsole kommt der Außenlack zum Vorschein
Der Allradhebel: Hier kann man zwischen niedriger (L) und hoher Übersetzung (H) wählen und das Differenzial sperren. Im N-Modus geht gar nichts vorwärts
Zwischen den Übersetzungsstufen darf man nur bis zu einem Tempo von 8 km/h hin- und herschalten
Insgesamt herrscht ein spöder Charme im Landy
Das Sondermodell hat immerhin hübsche Teilledersitze
Der Sitzkomfort in der zweiten Reihe ist eher mau
Kofferraum: Die Bänkchen links und rechts gibt es nicht mehr
Die Sitzlehnen lassen sich asymmetrisch geteilt nach vorn umklappen
Im nächsten Schritt werden die Möbel in die Senkrechte geklappt
Den maximalen Stauraum in Liter kennt auch Land Rover selbst nicht
Unter der Fronthaube arbeitet ein 2,4-Liter-Diesel mit vier Zylindern
Der Defender-Schriftzug am Heck ist beim "Rough" anders gestaltet
Die gefahrene Version nennen Kenner "One-Ten", weil der Radstand 110 Zoll beträgt
Neben dem mittellangen 110 gibt es noch die Varianten 90 und 130
Bald bekommt der Defender einen neuen 2,2-Liter-Diesel, der die Euro-5-Norm erfüllt
Die Tage des Defender in heutiger Form sind gezählt. Auf der IAA 2011 wurde der Nachfolger als Studie vorgestellt
Der Defender 110 ist ab 31.200 Euro zu haben
Das Sondermodell des 110 gibt es für runde 40.000 Euro