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Bilder: Abenteurer-Mobil: Isuzu D-Max mit Campingaufbau im Test
Abenteurer-Mobil: Der Isuzu D-Max ist auch in einer Campingversion mit Dachzelt erhältlich
Der D-Max ist eigentlich ein Pick-up. Die Ladefläche lässt sich jedoch mit einem Hardtop abdecken
Auf dem Hardtop ist der Dachträger mit dem Zelt montiert. Tragbügel darunter stabilisieren das Ganze
Um an die Ladefläche zu kommen, müssen zwei Heckklappen geöffnet werden
Dank Allradantrieb kommt der D-Max auch in unwegsamem Gelände zurecht
In der Ausführung mit Doppelkabine bietet der D-Max Platz für bis zu fünf Personen
5,04 Meter Länge und die hochgelegte Karosserie verschaffen dem D-Max einen stattlichen Auftritt
Mächtige Haube: Von vorne wirkt der D-Max bullig
Eine Abdeckung schützt das Zelt vor Schmutz und Nässe
Kaum zu glauben, dass in dem Dach-Paket ein Zweimann-Zelt steckt
Der Zeltaufbau beginnt mit dem Entfernen der Schutzhülle
Allerdings ist zum Aufstellen ein bisschen Kletterei nötig
Nach dem Aufklappen der Box ist das Zelt schon in Grundzügen zu erkennen
Dank der Leiter wird der weitere Aufbau erleichtert
So können Abenteurer in freier Natur campen
Auch wenn eine Hälfte des Zeltes weit über das Fahrzeugdach ragt, ist die Konstruktion insgesamt sehr stabil
Seitliche Fenster mit Fliegengittern sorgen für Licht und Frischluft im Zelt
Die mit einer Schaumstoffmatratze gepolsterte Liegefläche ist 2,20 Meter lang und 1,30 Meter breit
Eine Person hat richtig viel Platz, doch auch zu zweit lässt es sich bequem nächtigen
Im Gepäckabteil ist das Küchenmodul untergebracht
Über eine Ausziehplatte lässt sich das Modul herausschieben
Mit dem Spirituskocher lassen sich warme Gerichte zubereiten
Auch eine kleine Spüle ist integriert
Besonders wichtig für Camper: Die elektrische Kühlbox
Große Stauboxen bieten Platz für Geschirr, Töpfe und weitere Utensilien
Für Gepäck bleibt auf der Ladefläche allerdings nicht mehr viel Platz
Wuchtig, aber robust: Die Armaturentafel im D-Max
Blau hinterleuchtete Instrumente mit roten Nadeln
Die Sitze bieten nicht übermäßig viel Seitenhalt
Im Fond können drei Passagiere Platz nehmen
Der Dreiliter-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung leistet 163 PS
Das Basisfahrzeug kostet in unserem Falle 30.240 Euro - der Camping-Umbau schlägt noch einmal mit rund 10.000 Euro zu Buche
Nach gut zehn Minuten ist das Camping-Mobil mit Zelt und Küchenmodul einsatzbereit
Ein Radio gibt es nur als Zubehör - allerdings steht dafür ein Doppel-DIN-Schacht zur Verfügung