Zum Test
Bilder: Klassenlos und dafür Klasse?!
Der Infiniti Q50 ist ein seltener Anblick auf deutschen Straßen. Wir waren mit ihm auf Testfahrt
Das Testfahrzeug: Ein Infiniti Q50 2.0t Sport mit Siebengang-Automatik
Größentechnisch rangiert der Q50 zwischen Mittelklasse und oberer Mittelklasse
Die doppelflutige Abgasanlage ist serienmäßig. Ebenso wie die Heckleuchten mit LED-Technik
Auch die 19-Zoll-Felgen sind in der Linie "Sport" Serienstandard
Der Infinti Q50 Sport ist 4,80 Meter lang und damit größer als eine Mercedes C-Klasse, aber kürzer als eine E-Klasse
Der Grundpreis für den Infiniti Q50 2.0t Sport beträgt 44.600 Euro
Die schärfer gezeichnete Front ist im Grundpreis der "Sport"-Ausführung enthalten
Der Innenraum kommt mit viel Aluminium- und Lederanteil
Etwas fummelig: Die vielen Knöpfe am Multifunktionslenkrad fallen ziemlich klein aus
Edel: Die Schaltwippen der Siebengang-Automatik sind aus Aluminium und fühlen sich überaus wertig an
Mit diesem Schalter kann der Fahrer des Infiniti Q50 zwischen den einzelnen Fahrmodi wechseln
Die zwei Touchscreens in der Mittelkonsole sind serienmäßig
Der obere Bildschirm dient beispielsweise als 360-Grad-Einparkhilfe
Am unteren Touchscreen lässt sich unter anderem die Lüftung einstellen. Achtung: Schmier-Gefahr
Die vorderen Sitze bieten genügend Seitenhalt, sind elektrisch verstellbar und serienmäßig mit Leder überzogen
Bein- und Kopffreiheit sind besser als zum Beispiel in einer Mercedes C-Klasse
Der Kofferraumanschlag ist Limousinen-typisch unter der Heckscheibe. Das Ladeabteil fasst bis zu 500 Liter
Das Herzstück: Der Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner stammt aus dem Mercedes-Regal und leistet 211 PS sowie 350 Newtonmeter maximales Drehmoment
In den Frontscheinwerfern arbeitet LED-Technik
Das verbaute Aggregat fordert laut Datenblatt 6,5 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer
So breite Chromleisten sieht man mittlerweile selten, zumindest im deutschen Automobilbau
Er sieht zwar besser aus als ein vergleichbarer Mercedes, leider ist die Abstimmung nicht ganz so perfekt gelungen
Die blau-weiß hinterlegten Rundinstrumente sind analog und lassen sich vorzüglich ablesen