Echt Alpina: 20-Speichen-Aluräder und ein Frontspoiler mit Schriftzug
Der D3 trägt seine Endrohre offen. Die Spoilerlippe gibt es gegen Aufpreis
Dechiffrierung: BMW Alpina ist der Handelsname, D heißt Diesel und 3 bezeichnet die Baureihe
Der D3 ist der erste Alpina-Dreier der aktuellen Baureihe
Eine Benziner-Variante B3 wird dem Vernehmen nach derzeit entwickelt
Doch vorerst bleibt es bei 200-Alpina-Pferden im Diesel-Dreier
Kenner wissen, was da ankommt: Ein feines, schnelles Automobil
Besonderheiten: Blauer Tacho mit roten Zeigern, Alpina-Logos auf Lenkrad und Schalthebel
Das Markenlogo zeigt einen Doppelvergaser auf rotem und eine Kurbelwelle auf blauem Grund
Tacho- und Zeigerfarbe sind schon seit Jahren Merkmal schneller BMWs aus Buchloe
Das Schild hinter der Innenleuchte gibt den Stall preis, aus dem dieses Auto kommt
Hinten sitzt es sich wie in jedem BMW 320d: Straffe Sitze und Platz für zwei
Knapp wird es nur für lange Kerls ab 1,90 Meter Körpergröße
Diesel-Dynamiker: Seine 200 PS entfaltet der Motor laufruhig und drehfreudig
Der D3 beschleunigt bei Bedarf bis zu einer Spitze von 238 km/h
In 7,4 Sekunden ist aus dem Stand Tempo 100 erreicht
Die Fahrleistungen genügen, um auch manchem Sportler die Rückleuchten zu zeigen
Sowohl auf der langen Reise als auch im Kurvengeschlängel macht der BMW Alpina Spaß
Die Lenkung: Punktgenau. Die Haftung: Besser, als öffentliche Straßen erlauben
Da kommt kein Ruß raus: Der D3 hat einen Partikelfilter serienmäßig
Wer genau hinschaut, entdeckt kein Ventil an der Felge
Das ist der Schlüssel zum Ventil: Es versteckt sich hinter der Abdeckung
Durch eine hohle Speiche gelangt dann die Luft von der Radmitte in den Reifen
Der Vollständigkeit halber: 460 Liter Kofferraum mit etwas zu kleiner Öffnung
Wer sich die Finger schmutzig machen möchte, findet das Werkzeug fein säuberlich sortiert
Die Eckdaten fürs Quartett: Vier Zylinder, 1.995 Kubik, 200 PS, 410 Newtonmeter, 5,9 Liter Verbrauch
Klassiker: Die filigran wirkenden Felgen wurden im Lauf der Jahre behutsam weiter entwickelt
