Zum Test
Bilder: Kein Stress mit Julchen
Über gut drei Monate und etwa 8.000 Kilometer begleitete uns Alfas Giulietta QV im Redaktionsalltag
Von leidenschaftlicher Alfa-Seele war dabei wenig zu spüren. Die Giulietta verhielt sich seriös, unaufgeregt und solide
Das Cockpit ist einfach, aber schick, auch wenn die Materialien nicht durch die Bank perfekt erscheinen
Das UConnect-Infotainmentsystem machte einen sehr guten Job
Die Ledersitze waren okay, die aufpreisfreien Sabelt-Schalen sehen aber cooler aus und bieten deutlich mehr Halt
Elektrische Sitze samt Lordosenstütze machten 900 Euro
Hinten schick, aber ein wenig eng: Der Knieraum könnte besser sein
Die Brembo-Bremse ist Serie. Optisch empfehlenswerte 18-Zöller lagen in unserem Fall bei 700 Euro
Der Giulietta-QV-Testwagenpreis belief sich mit voller Hütte (samt sehr teurem Lack) auf über 41.000 Euro. Autsch
So richtig sportlich fühlt sich der QV nicht an. Er ist eher der schnelle Alltagsbegleiter
Das war ein äußerst reichhaltiges Kleinfamilien-Urlaubsgepäck. Irgendwie ging es rein. Bravo!
Die Farbe "Rosso Competizione" kostete 2.500 Euro, war aber zu jeder Zeit ein absoluter Hingucker
Das Giulietta-Fahrwerk wirkte teils etwas stacksig, komfortabel war es aber
Eine richtig heiße Affäre war die Giulietta QV am Ende nicht. Ein seriöser und problemloser Alltagsbegleiter allerdings schon. Das dürfte Alfa auch mal ganz Recht sein
Das vierblättrige Kleeblatt ist künftig nur noch den extremen Alfa-Versionen wie der 510-PS-Giulia vorbehalten
Ziemliches Turboloch, aber richtig schnell: Giuliettas Vierzylinder-Turbo mit 240 PS und 350 Newtonmeter