Opel Corsa C starker ölverlust
hi, ich bin neu hier und ich weis nicht ob ich das hier einfach reinschreiben darf
habe mir vor ca. 4 monaten privat ein opel corsa c gekauft.
eine woche später hat die motor-auslese-leuchte angefangen zu leuchten. Werkstatt: Kurbelwellenregler defekt, also 130€ und tauschen lassen,
einen Monat später sehr viel öl verbraucht und benzin war auch schneller weg. ca. 300km gefahren und ein strich vom öl war weg. also werkstatt: ölregler oder so getauscht 80€
den monat drauf: zündschlüssel defekt: abschleppen und reparieren lassen, nochmal 280€
hab das auto sowas von satt.
nun war den monat das auto richtig laut. also hab ich das auto komplett checken lassen.
er meinte: im motor waren metalspäne und anscheinend auch anzeichen auf ein motorschaden, außerdem war die anzeige vom ölstand deaktiviert worden. Nun geh ich auch davon aus, dass der Verkäufer wollte, dass ich nicht merke, dass kein öl mehr drin ist, damit ich den motorschaden nicht vorher merke um dann zu sagen: du hast das selber gemacht...
nun schluckt das auto immernoch so viel öl...
opel meinte nach tel. anfrage: viel öl schlucken bedeutet motorschaden, was meine meinung nochmal bestärkt...
ich habe 3000€ für das auto bezahlt und es nervt mich so sehr...
ich möchte am liebsten, dass der verkäufer das auto wieder zurück nimmt, da ich es mit meinem gewissen nicht vereinbaren kann, dass ich das auto einer dummen seele wie ich weiterverkauft habe.
ich bin mir nichtmal sicher ob es dann dabei bleibt. bei meinem glück wird wieder was anderes kaputt gehen, wenn ich einen neuen motor einbauen lasse.
außerdem meinte er am tacho wurde was gedreht und das hintere rad war nicht richtig festgeschraubt... das kann doch nicht alles in 4 monaten passiert sein oder? ist es zufall oder eher ist es einfach verschwiegen worden?
der bekannte meinte auch, dass es ein mittel gibt, welches in den tank mit eingefüllt wird, damit das auto einwandfrei läuft aber das ca. 300km
könnt ihr mir helfen? ich weis nicht mehr weiter.
Wenn da was vorzätzlich manipuliert wurde, würde ich mich bei einem Anwalt beraten lassen. und wenn dies nichts bringt, von diesem Wagen so schnell, wie möglich trennen, auch mit finanziellen Verlusten, um noch größeren Kosten zu entgehen.
Es geht -einfach- mal um den -Inhalt- im schriftlich abgeschlossenen Kaufvertrag.
Wenn dort drinn steht,-ohne Gewährleistung-,da Privatverkauf,gekauft wie gesehen...!!Dann gibt es vor Gericht -keine- Chance !
Man sollte sich --immer-- vor dem Kauf (mit Fachkumpel,Inspektionen/TÜV /TÜV-Vorstellung des Wagens(vor dem Kauf) usw.) schlau machen.
Gerade bei -Privatverkauf/Kauf- gibt es diese Probleme.
Deswegen sind ja offizielle Händler teurer!
Die müssen eine mindest Gewährleistung geben.
Wahrscheinlich Feststellbremse fest (angerostet).Wann war den die letzte Hauptuntersuchung (TÜV)? Gibt es auch einen Schriftlichen Kaufvertrag?
Welcher Idiot soll denn nochmal darauf rein fallen?(ok.es gibt genug !)
Ausser dem ist die ganze Sache -Gewissenlos- u. grenzt an Kriminalität.
Es ist -vorsätzlich- u.kann -bei Nachweis-mit Knast bestraft werden,wenn der Käufer zB. einen Unfall mit -diversen- weiteren Schäden baut,der Verkäufer(wenns geht schriftlich) nicht auf gewisse Risiken hin gewiesen hat.
Dieses dem Verkäufer anschliessend -Anzulasten- ,wird nicht funktionieren.
Sowie der Käufer das Auto -übernommen- hat,kann er auch "allein" daran herum geschraubt haben.
Natürlich hängt das Ganze von dem ab, was im Kaufvertrag steht, ich hoffe dass es hier überhaupt einen schriftlichen gibt. Habe vor kurzem gelesen, das etva jeder drite Gebrauchtwagen vor Verkauf manipuliert wird im Bezug auf die Kilometerleistung. Was kann man da noch sagen.
Drum gibt es nur eins, alles vor Kauf prüfen oder prüfen lassen.
habe keinen anwalt aber ich glaub ich sprech lieber mit dem anwalt. mein papa hat das auto von dem arbeitskollegen und natürlich hat er ihn vertraut...
seit gestern ist noch etwas defekt. ich parke immer vor der garage, da ist so eine rampe, bisschen steil nach oben. nun hab ich immer den gang drin gelassen und die handbremse gezogen, seit gestern hält das übernacht geparkt ganz vn alleine
wenn ich also handbremse los, gang raus mache, bewegt sich das auto keinen cm. nun mach ich dann den rückwärtsgang rein und dann knallt das auto, als würde ich über ein stein oder so fahren. woran kann das den liegen?
es gibt keinen schriftlichen vertrag. mein dad hat ihn einfach vertraut. tüv war im november 2011.
Dann ist die rechtliche Lage schwierig.
Die sicherheitrelewannten Sachen müssen also einiger Maßen in Ordnung sein.
Leuchtet denn die Motorkontrolleuchte noch auf. Es könnte ja nur irgendwo ein Wackelkontakt an der Motorsteuerung vorhanden sein.
Es ist schwierig aus der Ferne zu Beurteilen und genaue Aussagen zu trefen.Sind keine merkwürdige Klopfgereusche vom motor zu hören?
Mit etwas mehr Ölferbrauch könnte man ja auch leben können. Die Aussagen von Werkstatt mit Vorsicht geniessen. Zweite oder sogar dritte Meinung von anderer Werkstatt würde nicht schaden. Ein Kompressionsdiagram von dem Motor zu erstellen würde auch von Vorteil.
Kostet natürlich auch Geld, aber sagt über den Zustand des Motors viel aus. schlechtem Ergebnis weg mit dem Auto.
war inzwischen bei 3 anderen werkstätten, alle sagen: es liegt am motor. am besten ich gehe zum anwalt.
aber danke