Citroen saxo Bj.96 wasserverbrauch hoch
Ich habe einen citroen saxo, Bj. 96, 54
PS. Das Fahrzeug hat ca. 135000 km gelaufen.
Ich habe mir sagen lassen, dass ich beim Saxo bei hohen Laufleistungen mit
einem Defekt der Zylinderkopfdichtung
zu rechnen habe. Ich fahre ca. 20000 km
im Jahr. Wenn man nunmehr wöchentlich
den Wasserstand kontrolliert und dann
auch etwa 1 bis 2 Liter nachfüllt, meint
man, dass es zumindestens bald so weit
sei, die Zylinderkopfdichtung reparieren
zu lassen. In Fachwerkstätten will ich
nicht nachfragen, da eine Instandsetzung
der Zylinderkopfdichtung sicherlich dort sofort empfohlen wird.
Ich habe allerdings das Gefühl, dass
es völlig ausreichend ist, auf den Wasser- und Ölstand zu achten. Da ist
auch kein Öl im Wasser und der Motor
bringt volle Leistung.
Meine Frage : Wenn beispielsweise 1000
Km gefahren werden, erfolgt stets eine Kontrolle und ein Nachfüllen.
Kann ich mich jetzt weiterhin so ver-
halten oder sollte ich jetzt doch eine
Reparatur der Zylinderkopfdichtung in
Erwägung ziehen ? Nervös macht mich
der beständige Wasserverbrauch schon.
Der Ölverbrauch ist gerade noch so im
Rahmen.
Im übrigen würde ich mich sehr dafür
interessieren, ob es noch andere Ur-
sachen für den hohen Wasserverbrauch
gibt oder ob es immer gleich ein
Defekt der Zylinderkopfdichtung sein
muss. Wie kann ich das herausfinden,
ohne gleich die Fachwerkstätten be-
auftragen zu müssen ?
Hallo, ein "Wasserverbrauch" ist bei modernen Fahrzeugen nicht vorgesehen. Es gibt aber objektive Hilfsmittel, die anzeigen, ob eine Kopfdichtung defekt ist oder nicht. Wenn du dir aber deine Regeln gerne selber machst, frage ich mich, warum du überhaupt fragst?????? Der Generalverdacht unter den du die Werkstätten stellst ist hier nicht angebracht. Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie wir unser Geld verdienen!!!!!!! Vielleicht gibt dir das eine Antwort darauf, warum du noch Lösung bekommen hast. Hill
Kühlwasser kann auf zwei Arten weniger werden:
Durch einen Verlust nach außen.
In diesem Fall müßten irgendwo am Kühlsystem Wassertropfen oder Kalkspuren zu finden sein.
Oft hilft es, bei der Prüfung das System unter Druck zu setzen.Durch einen Verlust nach innen, also über die Zylinderkopfdichtung und den Brennraum in den Auspuff.
Häufig ist dies mit einem übermäßigen Druckaufbau im System und einer weißen Qualmwolke aus dem Auspuff verbunden.
Geringere Undichtigkeiten der Kopfdichtung lassen sich eindeutig über einen Abgastest am Kühlwasserausgleichsbehälter nachweisen.
Wenn die Kopfdichtung undicht ist, darf ein regelmäßiges Nachfüllen nur eine vorübergehende Lösung sein.
Durch die längere Nutzung des Fahrzeugs kann es zu weiteren Schäden an den Dichtflächen von Motorblock und Zylinderkopf kommen, was eine spätere Reparatur deutlich verteuern würde.
Ein französischer Kleinwagen, 15 Jahre alt, 135k runter, der jetzt jede Menge Wasser und auch Öl frisst aber jedes Jahr noch 20k laufen soll, dessen Fahrer technisch keine Ahnung von Autos hat und praktisch als Ausgleich dazu, ein erhebliches Misstrauen vor Werkstätten hat und eine Fehlerdiagnose aufgrund einer technisch völlig unzulänglichen Beschreibung über das Internet sucht, ohne dass er jemals auch nur den Ansatz einer Chance hätte, mit einer Analyse auch etwas tatsächlich richtiges anfangen zu können, weil er dafür in die ungeliebten Werkstätte müsste.
Eine recht unglücklich gewählte Kombination an Eigenschaften. Von irgendwas wirst Du Dich doch schon recht kurzfristig verabschieden müssen:
Deinem Misstrauen vor Werkstätten, oder
diesem Auto
Ja, das ist doch mal eine Antwort.Ich muß da noch ein wenig ruhiger werden, da ich solche Andeutungen (Zitat:In Fachwerkstätten will ich
nicht nachfragen, da eine Instandsetzung
der Zylinderkopfdichtung sicherlich dort sofort empfohlen wird. ) viel zu persönlich nehme. Deshalb von mir eine 1. Hill
Du redest mir aus der Seele. Dafür auch eine 1. Hill
PS. Und wieso steht dein Konterfei jetzt auf dem Kopf???