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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 26. Oktober 2021
SP-X/Köln. Audi legt eine Top-Version des kompakten A3 auf. Im neuen RS3 kommt der aus dem Vorgänger bekannte 2,5-Liter-Fünfzylinder mit 294 kW/400 PS zum Einsatz die Preise starten bei 60.000 Euro für den Fünftürer, die Limousine gibt es ab 62.000 Euro.Zu erkennen gibt sich der stärkste A3 unter anderem an einem extra großen Singleframe-Kühlergrill mit neuer Wabenstruktur sowie LED-Matrixscheinwerfer mit eigenständiger Tagfahrlicht-Signatur. Ein Heckklappenspoiler in Hochglanzschwarz, ein Heckstoßfänger mit integriertem Diffusor und die zwei großen ovalen Auspuffendrohre der Sportabgasanlage mit Klappensteuerung runden die Optik ab.Der Fünfzylinder-Turbo stellt ein Drehmoment von 500 Newtonmeter bereit, das zwischen 2.250 - 5.600 U/min anliegt. Kurze Schaltzeiten, eine sportlichere Spreizung der Übersetzung beim Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und ein neues Allradsystem sollen im Zusammenspiel mit einem neuen Motorsteuergerät im Vergleich mit dem Vorgänger für ein Dynamik-Plus sorgen. So verkürzt sich der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h um 0,3 auf nun 3,8 Sekunden. Wie bisher fährt die Standardversion 250 km/h, allerdings wird eine optionale Anhebung auf 280 km/h und bei Bestellung des Dynamikpakets inklusive Keramikbremsen auf 290 km/h ermöglicht.Eine technische Besonderheit der neuen RS3-Generation ist die Torque-Splitter-Technik, die eine schnelle und präzise Kraftverteilung zu den Rädern der Hinterachse erlauben soll. Der neue Allrader kann in Kurven nicht nur das Moment für das innere Rad zurücknehmen, sondern das äußere Rad auch zusätzlich beschleunigen. So soll sich der RS3 besser und mit weniger Untersteuerungsneigung in Kurven eindrehen. Im per Knopfdruck wählbaren Drift-Mode können bis zu 1.750 Newtonmeter auf eines der Räder gelenkt werden, wodurch der Fahrer den Heckdrift leichter einleiten kann.Auch in der neuen A3-Generation gibt es wieder ein RS-Modell. Das darf den Motor des Vorgängers weiter nutzen, poliert beim Antrieb insgesamt aber kräftig nach.
Fazit
Auch in der neuen A3-Generation gibt es wieder ein RS-Modell. Das darf den Motor des Vorgängers weiter nutzen, poliert beim Antrieb insgesamt aber kräftig nach.

Quelle: Autoplenum, 2021-10-26

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