Optional gibt es eine Progressivlenkung mit variabler Lenkübersetzung - das spart Kurbelarbeit. In der aktuellen Preisliste fehlt das Extra noch
Das serienmäßige Anti-Kollisionssystem Front Assist benutzt nun nur noch die Daten des Radars (im VW-Logo), die Kamera (im Innenspiegel-Fuß) ist dafür nicht mehr nötig (obwohl sie im deutschen Modell stets an Bord ist)
Die zweite Generation des VW Tiguan startet Ende April 2016. Sie basiert erstmals auf dem MQB
Die Proportionen sind nun gefälliger als bisher - das Auto wurde länger und niedriger
Viele Kanten und eher glatte Flächen dominieren
Das einheitliche Band aus Scheinwerfern und Grill betont die Breite des Tiguan
Die Version mit Offroad-Paket hat einen angedeuteten Kuhfänger
Plastik zum Schutz der unteren Karosserieteile haben alle Tiguan-Versionen
Das 4,49 Meter lange Kompakt-SUV konkurriert mit Kia Sportage, Hyundai Tucson, Ford Kuga, Mazda CX-5 und BMW X1
Die beiden Tiguan-Optiken im Vergleich: Links mit Offroad-Paket, rechts ohne
Die Proportionen der neuen Version im Vergleich zum etwas seltsam wirkenden alten Tiguan (kleines Bild)
Im Cockpit prangt nun statt konventioneller Instrumente optional das prächtige Active Info Display
Für das Mitteldisplay gibt es eine Smartphone-Anbindung
Das angebotene Head-up-Display basiert auf einer ausfahrenden Plexiglas-Scheibe
Das Active Info Display (für rund 500 Euro Aufpreis) bietet auch Offroad-Anzeigen
Neu ist das Drehrad, mit dem die Fahrcharakteristik eingestellt wird - aber nur bei den Allradversionen
VW lobt auch die Offroadfähigkeit des Tiguan. Die Kunden nutzen sie wohl eher selten
Mit dem Offroad-Paket steigt der vordere Böschungswinkel von 18,3 auf 25,6 Grad
Die Kofferraumklappe lässt sich optional per "Fußgeste" öffnen
Offenbar gibt es auch eine Heckklappe, die sich beim Weggehen automatisch schließt - in der aktuellen Preisliste haben wir sie nicht gefunden
Front Assist erkennt nun auch Fußgänger
Der optionale Ausparkassistent warnt beim Rückwärtsausparken vor Querverkehr
Der aktiv eingreifende Spurhalteassistent Lane Assist ist Serie im Tiguan
Mit dem Fahrerassistenz-Paket bleibt das Auto bei einem medizinischen Notfall automatisch in der eigenen Spur stehen
Serienmäßig hat der Tiguan Halogenlicht, optional gibt es LED-Scheinwerfer mit automatischer Ausblendung des Gegenverkehrs
Aktive Fronthaube: Bei Kollision mit einem Fußgänger wird ein Schlauch gequetscht. Ein Drucksensor erkennt dies und die Fronthaube wird automatisch angehoben. So wird verhindert, dass der Passant durch die Motorhaube auf den harten Motorblock prallt
Trailer Assist erleichtert das Rückwärtsfahren mit Anhänger. Gesteuert wird mit dem Knopf zur Außenspiegel-Verstellung, ein Display zeigt den aktuellen und den möglichen Knickwinkel an
Von acht angekündigten Motoren sind derzeit nur die beiden TDI mit 110 und 140 kW sowie der TSI mit 132 kW bestellbar
Die Preise für den gefahrenen Tiguan 2.0 TDI 110 kW 4Motion DSG beginnen bei knapp 34.000 Euro
