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Bilder: Test Porsche 911 Speedster: Offen, luftig und schnell
Eine Reminiszenz an den 356 Speedster 1500 aus dem Jahr 1954: Der Porsche 911 Speedster
Vom Porsche 911 Speedster werden nur 356 Exemplare in den Verkauf gehen
Der Speedster ist einer der teuersten Elfer, den die Zuffenhausener im Angebot haben ...
Der flachste aller aktuellen Elfer ist nur 1,23 Meter hoch (1,28 Meter mit geschlossenem Dach)
Unter der schwarzen "Crossbar" hinter den Sitzen verbirgt sich reichlich Gepäckraum
Unter der Fronthaube wartet das bekannte Gepäckfach mit einem Volumen von 135 Liter
Charakteristisch: Die "SportDesign"-Bugverkleidung mit geringer Bodenfreiheit und Spoilerlippe
Im Innenraum unseres "purblauen" Wagens ist alles mit schwarzem und blauem Leder bezogen
Hinter dem Dreispeichenlenkrad warten die Schaltpaddles des PDK-Getriebes auf Betätigung
Wie bei Porsche üblich, sitzt in der Mitte der Armaturen der Drehzahlmesser
Im Drehzahlmesser wird die gefahrene Geschwindigkeit auch in einem Ziffernblock angezeigt
Das Porsche Communication Management (PCM) mit großem Navi ist beim Speedster Serie
Keine Schiebetasten wie in normalen Elfern, sondern sportliche Paddles für das PDK
Entsprechend der Außenfarbe in Blau: 12-Uhr-Markierung und handgenähte Kreuznaht am Lenkrad
Die Blende des Türöffners ist ebenfalls mit blauem Leder bezogen
Die adaptiven Sportsitze tragen im vorderen Bereich ein Zielflaggen-Design
Der hintere Teil der Sitze ist ebenfalls mit farbigem Leder bezogen
Die Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht sind schwarz umrandet
Hinter den 19-Zoll-Felgen im Fuchsdesign verstecken sich Keramikbremsen
Der Speedster-Schriftzug am Hech ist schwarz lackiert
Die Abdeckung des Motors ist in Echtkarbon ausgeführt
Unter dem Verdeckkasten liegen die ausfahrbaren Überrollbügel
Auf den hinteren Seitenteilen findet sich wie früher eine scharze Dekorbeklebung
Zum Schließen des Verdecks muss zunächst der Verdeckkastendeckel aufgestellt werden ...
... dann kann man das Verdeck aus seiner Aufbewahrungsschale heben ...
... jetzt wird der Deckel angedrückt und dann das Verdeckteil darauf gelegt
Die Spannung des Verdecks auf dem Deckel wird mit einem Riegel hinten innen vorgenommen
Drei Generationen von Porsche-Speedster-Modellen, der 964-Speedster fehlt
Dies ist der erste Speedster aus den 1950er-Jahren
1954 kostete dieser 356 Speedster 1500 nur 3.000 US-Dollar, er war damals der billigste Porsche
Die tief heruntergezogene Stoffhaube zeigt, dass der Wagen fürs Offenfahren gemacht ist
Der 911 Carrera 3.2 Speedster wurde von 1988 bis 1989 gebaut
Von dem 231 PS starken Carrera 3.2 Speedster gab es 2.103 Fahrzeuge
Der Porsche 911 Carrera 2 Speedster basiert auf dem "964" und wurde von 1992 bis 1993 gefertigt
Von dem 250 PS starken Carrera 2 Speedster gab es 930 Exemplare
Der aktuelle Porsche 911 Speedster auf seiner Lieblingsstrecke, der kurvigen Landstraße
Der Rahmen der Frontscheibe wurde gegenüber dem Cabriolet um 60 Millimeter gekürzt
Der 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxer im Heck leistet 408 PS
Die meisten der 200.000-Euro-Luftikusse dürften in Sammlerhand übergehen
Mit ein wenig Glück entwickelt sich der Speedster zur Geldanlage und wird später teurer
Aber eigentlich ist der Speedster zum Sammeln und Abstellen in der Garage zu schade
In Ermangelung eines Windschotts wird es im offenen Speedster bei schneller Fahrt sehr zugig
... 201.682 Euro kostet eines der offenen Spezial-Exemplare
Die Überrollbügel tragen einen Dorn, der im Fall des Falles die Heckscheibe durchschlägt