Zum Test
Bilder: Das Aldi-Argument ist das beste
Der Subaru XV erhält zum neuen Modelljahr eine andere Optik und eine bessere Ausstattung. Wir haben ihn getestet
Das 4,45 Meter lange SUV konkurriert mit Autos wie dem Nissan Qashqai oder dem Mitsubishi ASX
Die Optik und die teils frischen Farben (im Bild die neue Lackfarbe Hyper Blue) gefallen
Positiv, weil ehrlich: Beim XV fehlt der "Unterfahrschutz" aus Plastik
Der XV wirkt wie ein echtes SUV, ist nicht nur eine Cross-Version des Impreza
Wir fuhren den XV mit dem 147 PS starken Boxer-Diesel, der viel Schwung bietet
Weil der FHI-Konzern aus dem Zusammenschluss von sechs Firmen entstand, zeigt das Logo sechs Sterne
Das neue Modelljahr ist am leichtesten an den L-förmigen Chromelementen neben den Nebelscheinwerfern erkennbar
Das Cockpit sieht nicht schlecht aus - allemal besser als bei einem Toyota zum Beispiel
Neu ist das schicke Sieben-Zoll-Infotainmentsystem - es wurde vom Forester übernommen
Den XV gibt es ausschließlich mit Allradantrieb, der die Antriebskräfte gleichmäßig auf die Achsen verteilt
Armauflage in der Tür: Schicke Ziernähte, aber billiges silbernes Plastik
Die Ledersitze kosten 2.590 Euro Aufpreis
Im Fond bleiben bei mittelgroßen Erwachsenen jeweils ein paar Zentimeter vor den Knien und über dem Kopf
Wohl einmalig: Der mittlere Fondgurt ist nicht im Sitz oder im Dach, sondern in der C-Säule angebracht
Etwas unpraktisch: Die hochliegende Ladekante und die Schwelle am Kofferraumeingang
Das Kofferraumvolumen ist viel kleiner als etwa beim VW Tiguan
Zu den nun vorgenommenen Änderungen gehört die anders gestaltete Chromlamelle im Grill (kleines Bild: altes Modell)
Am Heck fallen die geänderten Rückleuchten auf
Den Subaru XV 2.0D gibt es schon ab 27.090 Euro - das ist viel günstiger als ein vergleichbarer Ford Kuga oder VW Tiguan