Zum Test
Bilder: Günstig, kurz und gut
Der Seat Ateca startet am 2. Juli 2016. Wir haben ihn in zwei Varianten getestet
Besser zu parken: Mit 4,36 Meter ist das Kompakt-SUV von Seat 13 Zentimeter kürzer als der neue VW Tiguan
Die Optik ist nüchtern wie bei VW, aber mir gefällt das besser als die schwülstigen Formen eines Nissan Qashqai
SUVs gab es bisher nur wenige im VW-Konzern - Seat hatte kein einziges
Angestellter Blick, robuste Optik: Die Front ist typisch Seat und doch auch typisch SUV
Das Fahrwerk wird gut mit dem 1,60 Meter hohen Auto fertig - obwohl es keine adaptiven Dämpfer gibt
Das Cockpit erinnert stark an den VW Tiguan, nur dass die Instrumente konventionell und nicht als Display ausgeführt sind
Das Moduswahlrad sieht sehr ähnlich aus wie beim Tiguan. Bei der Allradversion gibt es sechs Modi
Die Vordersitze bieten viel Seitenhalt. Diese Komfortsitze mit Alcantara-Mittelbahn sind Serie bei der Topversion Xcellence
Der Kofferraum bietet beim Allradler (Bild) 484 Liter, beim Fronttriebler sind es ein paar Liter mehr
Die Rücksitze lassen sich mit diesen Ziehgriffen von hinten aus umklappen
Trotz des optionalen Einlegebodens wird der Laderaumboden nicht eben
Richtig schlimm ist es ohne Einlegeboden: Wer eine Kommode einladen will, wird fluchen
Das Ambientelicht gibt es optional ab der mittleren Ausstattung "Style"
Lichtsignatur: Das LED-Tagfahrlicht (links) wechselt beim Blinken die Farbe
Auch von hinten ist der Ateca bei Nacht gut erkennbar
Nett, aber nutzlos: Das auf den Boden projizierte "Welcome Light" der Topversion Xcellence
Unser Testwagen mit 190-PS-Diesel zeigte nach 1.628 Kilometern noch 5.500 Kilometer Adblue-Reichweite an
Das Additiv zur NOx-Abgasreinigung wird über einen Stutzen hinter der Tankklappe nachgefüllt
Den Ateca 1.4 TSI Style gibt es für 24.700 Euro. Für einen entsprechenden Tiguan zahlt man rund 3.000 Euro mehr
Der Fronttriebler hat nur vier Modi: Eco, Normal, Sport und Individual. Links daneben die elektrische Parkbremse und der praktische Schalter zum automatischen Aktivieren der Feststellbremse beim Anhalten
Nett und sehr praktisch: Das Rundumsicht-System für 750 Euro (inklusive Rückfahrkamera)
Fürs Handy gibt es ein Fach vor dem Gangwahlhebel - mit zwei USB-Anschlüssen, Aux-in-Buchse und kabelloser Ladefunktion