Zum Test
Bilder: Französische Verkostung
Viele Teile wie beispielsweise das Dach und die Außenspiegelgehäuse lassen sich farblich individuell gestalten
Der Renault Captur startet im Juni 2013 in Deutschland, wir haben ihn bereits getestet
Der Schein trügt: Für Offroadfahrten ist der Captur trotz 17 Zentimeter Bodenfreiheit nicht gemacht
Durch die breite C-Säule und die recht kleine Heckscheibe ist die Sicht nach hinten eher schlecht als recht
Die Frontscheibe steht in einem sehr flachen Winkel, die gute Sicht nach vorne wird dadurch nicht beeinträchtigt
Zentrales Designmerkmal an der Front ist der vom neuen Clio bekannte große Renault-Rhombus
An den Kotflügeln und den Türen kommen schwarze Beplankungen zum Einsatz
Die unten in der Schürze eingelassenen LED-Tagfahrleuchten gehören zur Serie, die Nebelleuchten gibt es erst ab der zweithöchsten Ausstattung
Auch im Innenraum lassen sich zahlreiche Teile farblich individuell gestalten
Die Bedienung des optionalen R-Link-Systems erwies sich im Test als ausgesprochen nervig
Statt eines Handschuhfachs gibt es eine ausziehbare Schublade mit einem Fassungsvermögen von 11 Liter
Die Sitze sind bequem und bieten einen ordentlichen Seitenhalt
Pfiffige Idee: Die Sitzbezüge sind abnehm- und waschbar
Selbst groß gewachsene Personen finden im Fond ausreichend Kopf- und Beinfreiheit vor
Durch einen verstellbaren Kofferraumboden lässt sich die Ladekante komplett eliminieren
Im Verhältnis 60:40 lassen sich die Lehnen der Rückbank zu einer Ebene umklappen
Kleiner Schluckspecht: Das Kofferraumvolumen des Captur beträgt zwischen 377 und 1.235 Liter
Optional sind bis zu 17-Zoll große Räder erhältlich
In der Praxis kann der Renault Captur (sprich: Kapptür) überzeugen
Durch verschiedene Farbkombination und Dekore lässt sich der kleine Franzose noch individueller gestalten
Zusätzlich zum von uns getesteten 1,5-Liter-Diesel mit 90 PS gibt es noch zwei Benzin-Varianten mit 90 beziehungsweise 120 PS
Die Preise für den Captur beginnen bei 15.290 Euro, der Diesel kostet mindestens 17.090 Euro