Zum Test
Bilder: Langzeitbeziehung oder Urlaubsflirt?
Wir fuhren zwei Wochen und über 1.500 Kilometer im neuen Peugeot 108
Der volle Name des getesteten Franzosen lautet Peugeot 108 TOP! Allure VTi 68 Stopp & Start
Die großen runden Heckleuchten mit den drei Krallen und die Glasheckscheibe gefallen
Der angedeutete Diffusor wirkt an dem sonst pummeligen Heck etwas deplatziert
Im 108 Allure sind die hinteren Seiten- und die Heckscheibe serienmäßig abgedunkelt
Die großen Türen ermöglichen einen komfortablen Einstieg
Der Radstand des Dreitürers beträgt 2,34 Meter. Das macht den kleinen 108 zu einem wendigen Stadtflitzer
Schick und schnittig: Von vorne gefällt uns der 108 außerordentlich gut
Trendy-Innenraum: Das Cockpit ist gut verarbeitet, die verwendeten Materialien sind aber nicht besonders hochwertig
Einen Drehzahlmesser gibt es nur in der höchsten Ausstattungslinie
Knallig bunte Darstellungen und im Allure Serie: Der Sieben-Zoll-Touchscreen ist leicht zu bedienen
Die Klimaautomatik kostet Aufpreis, kühlt aber ordentlich
Auf langen Strecken kann der Innenraum schon etwas ungemütlich werden
Die sportlich anmutenden Sitze sind straff ausgelegt, bieten aber kaum Seitenhalt
Der Kofferraum fasst 196 Liter. Ist das optionale Notrad mit an Bord, schrumpft das Volumen auf 180 Liter
Die Lehnen im Fond lassen sich in einer 50:50-Aufteilung umlegen
Sind die Lehnen umgelegt, fasst der Kofferraum bis zu 780 Liter Gepäck
Gut in der Stadt, aber zu schwach für die Autobahn: Der Einliter-Dreizylinder-Benziner von Toyota leistet 69 PS
Die Scheinwerfer haben einen scharfen und leicht aggressiven Blick
Serienmäßig: In der Frontschürze sitzt das LED-Tagfahrlicht
Auch die 15-Zoll-Leichtmetallfelgen waren bei unserem Testwagen im Serienumfang enthalten
Edel: Die Außenspiegel blitzen in Chromoptik
Die drei Krallen: Typische Rücklicht-Signatur bei vielen Peugeot-Modellen
Das Highlight im 108 ist sein großes Faltdach: Ist es offen, fühlt man sich direkt wie im Frankreich-Urlaub
Im Vergleich zum Vorgängermodell 107 hat sich viel getan
Obwohl der Neue (rechts) nur drei Türen hat, ist er drei Zentimeter länger als sein fünftüriger Vorgänger
Die hochgezogenen Rückleuchten hat der Neue verloren. Die Heckklappe aus Glas blieb
Die Front des neuen 108 wirkt sportlicher und geschärfter als die des 107
Unser Testwagen kostete in der Basis 14.250 Euro. Das Einstiegsmodell ohne Radio und Servolenkung ist bereits für unter 9.000 Euro zu haben
Im Fond finden zwei Personen ausreichend Platz. Gefährlich: Für die Basisversion des 108 gibt es im Fond keine Kopfstützen