Zum Test
Bilder: Eine Frage des Designs
Am 30. Januar 2016 startet der neue Kia Sportage. Wir haben ihn bereits getestet
In den Kofferraum passen 503 Liter (inklusive des 12-Liter-Fachs unter dem Ladeboden)
Mit 4,48 Meter ist die vierte Generation des Kompakt-SUVs exakt so lang wie der VW Tiguan
Den Wagen gibt es erstmals in der neuen Sport-Ausstattung GT-Line (Bild)
Die GT-Line-Fahrzeuge haben unter anderem zwei ovale Auspuffrohre
Seitlich fällt die GT Line durch spezifische 19-Zoll-Felgen und satinierte Chromelemente auf
Vor allem aber sind die Nebelscheinwerfer mit den vier LED-Elementen charakteristisch, sowie der Unterfahrschutz
Die Grillform bezeichnet Kia als Tigernase. Diese Leute sollten mal wieder in den Zoo gehen
Passender ist die Bezeichnung der vier LED-Elemente als Ice Cubes
Alle anderen fünf Ausstattungen haben ganz normale Nebellampen wie das linke Auto in diesem Bild
Das Cockpit hat sich gegenüber der dritten Generation deutlich verbessert
Die GT Line hat ein unten abgeflachtes Lenkrad
Ein Tempomat ist bei fünf von sechs Ausstattungen Serie, aber ein Abstandstempomat ist nicht verfügbar
Zwischen den beiden Rundinstrumenten gibt es ein Display
Elektronische Helfer sind im Sportage auf dem Vormarsch: Totwinkelassistent, Spurhalteassistent und elektrisch bediente Heckklappe sind nur Beispiele (Bild: Schalter für die genannten Systeme)
Moderne Handys, die den Qi-Standard erfüllen, können gegen Aufpreis induktiv geladen werden
Den Sportage gibt es mit Sechsgang-Schaltung, mit Sechsgang-Automatik und mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (Bild: Doppelkupplungsgetriebe)
Die Allradmodelle haben eine Sperre, mit der die freie Kraftverteilung zwischen den Achsen verhindert werden kann. Bei Automatikfahrzeugen gibt es auch eine elektronische Handbremse
Klimaautomatik: Die eingestellte Temperatur wird ganz woanders und nur sehr klein dargestellt
Navigationsgeräte gibt es mit sieben und acht Zoll Größe
Die Vordersitze könnten etwas mehr Seitenhalt geben - schließlich heißt das Auto Sportage
Ein Schiebedach gibt es für 900 Euro
Im Fond hat ein 1,75 Meter großer Erwachsener viel Platz (wenn der Vordersitz für die gleiche Größe eingestellt ist)
Komfort im Fond: Neben Luftausströmern gibt es einen USB-Slot (links) und einen Stromanschluss - leider keinen für einen normalen Stecker
Der Ladeboden ist schön eben, aber das Kofferraumvolumen deutlich kleiner als beim neuen VW Tiguan
Die Benziner würden wir beiseitelassen und einen der drei Dieselmotoren (115, 136 oder 185 PS) wählen
Den 1.6 T-GDI in der GT-Line-Ausstattung (Bild) kann man vergessen, mit 136-PS-Diesel und Frontantrieb ist der Sportage ab 29.190 Euro zu haben