Zum Test
Bilder: Wellness-Oase auf Rädern, kein schnöder Transporteur
Das T-Modell der neuen Mercedes C-Klasse startet am 13. September 2014. Wir haben das Auto getestet
Der Kombi ist etwa zehn Zentimeter länger als der Vorgänger - das kommt vor allem den Fondpassagieren zugute
Beim Heck legte Mercedes den Akzent auf Schönheit, nicht auf maximales Kofferraumvolumen
Das Heckfenster ist zwar eher klein, schränkt aber die Sicht nicht sonderlich ein
Der Kombi ist gerade mal 1,6 Zentimeter länger als die Limousine und fährt sich genauso
Wie gehabt, gibt es zwei Frontdesigns. Bei unserem C 250 BlueTec prangte der Stern im Grill
Die geänderten Scheinwerfer sind das Hauptmerkmal der neuen C-Klasse-Generation
Das Cockpit des Kombis fällt genauso nobel und schick aus wie bei der Limousine
Zu den Highlights gehört das Tablet-artige Display (Bild: große Version des Comand-Online-Systems)
Nobel: Die fein gelochte Lautsprecherblende des Burmester-Audiosystems
Die Heckklappe kann optional elektrisch bedient werden - auch per "Fuß-Geste"
Der Laderaum hat sich gegenüber dem Vorgänger kaum vergrößert. Hier bietet der neue VW Passat Variant deutlich mehr
Verbesserung: Die Rückbank ist nun zweifach statt nur einfach geteilt wie beim Vorgänger
Maximal passen nun 1.510 Liter in den Laderaum - zu wenig für ein 4,70 Meter langes Auto
Das Rollo schützt vor neugierigen Blicken. Ausbauen kann man es nur mit viel Kraft
Beim Öffnen der elektrisch bedienten Heckklappe fährt das Rollo zum Be- oder Entladen nach oben
Das Rollo ist flexibel, so dass auch größere Gepäckstücke darunterpassen - dann siehts allerdings nicht mehr sehr ordentlich aus
Mit dem T-Modell werden die Connect-Me-Dienste eingeführt. Dazu gehört unter anderem eine Ferndiagnose-Funktion
Auch der Füllstand von Kraftstofftank und Scheibenwasser lässt sich von zu Hause aus prüfen
Per Handy können die Daten ebenfalls abgerufen werden - auch Verbrauch und Kilometerstand
Die Remote-Online-Dienste erlauben zudem die Fernbedienung der optionalen Standheizung
Auch Ver- und Entriegeln ist möglich - sicher eine Wohltat, wenn man schon am Abflug-Gate steht und Böses befürchtet
Der 250 BlueTec wird von einem 2,1-Liter-Diesel mit 204 PS angetrieben
Die Serien-Scheinwerfer kombinieren Halogentechnik und LED-Tagfahrlicht, optional gibt es LED-Scheinwerfer
Als Limousine startete die C-Klasse schon im März 2014
Konkurrent: Der 150 PS starke VW Passat Variant 1.4 TSI ist mit 30.375 Euro deutlich günstiger als das ähnlich starke Mercedes C 180 T-Modell für 35.224 Euro
Den BMW 316i Touring gibt es schon ab 31.100 Euro - allerdings mit nur 136 PS
Den Audi A4 Avant 1.8 TFSI mit 170 PS gibt es ab 33.150 Euro
Der gefahrene C 250 BlueTec mit 204-PS-Diesel kostet 45.696 Euro
Nachteil gegenüber dem Vorgänger: Die Laderaum-Abdeckung ist nun an der Karosserie befestigt und klappt nicht mehr automatisch mit nach vorne