Zum Test
Bilder: Gelände-Gourmet
Das ist das "weltweit erste Cabrio-SUV im Luxus-Kompaktsegment". Wer will, findet also immer noch eine Nische. Was das Range Rover Evoque Cabrio kann, klärt der Test
Insgesamt gibt es vier Fahrprogramme für verschiedene Untergründe
Im Fall der Fälle werden innerhalb von 90 Millisekunden zwei schützende Überrollbügel gezündet
Durch die hohe Seitenlinie sieht man als Fahrer vielleicht etwas verloren aus, die schicken Proportionen der geschlossenen Evoque-Brüder sind aber nach wie vor da
Auch geschlossen hat das Evoque Cabrio seinen Charme. Die Umbaumaßnahmen unter der Haut sind weitreichender als es wirkt. Das Cabrio sollte genauso steif sein wie Coupé und Fünftürer
Dadurch wurde das Cabrio ein ganz schöner Brocken. Fast zwei Tonnen wiegt es nun. Das wirkt sich auch auf die Fahrdynamik aus
Das Evoque Cabrio ist eher Cruiser als Kurvenräuber
Dafür ist es auch im Gelände beeindruckend fähig
Der 180-PS-Diesel erwies sich im Test als angenehm. Richtig schnell geht es aber nicht zur Sache
Der offene Evoque hat alle Offroad-Technik-Gimmicks an Bord, die man auch in den geschlossenen Varianten bekommt
Einen durchaus kniffligen Offroad-Parcour meisterte es problemlos
Das aufwendig gestaltete Verdeck schließt bündig mit dem Heckabteil ab
Innen gibt es das neue und stark verbesserte In-Touch-Pro-Infotainmentsystem mit 10,2-Zoll-Display serienmäßig. Die Materialqualität ist gut, wenn auch nicht ganz auf Audi- oder Mercedes-Niveau
Die Navi-Funktion ist nur in der Topausstattung HSE Dynamic Serie
Leder ist Serie. Die Sitze sind sehr bequem
Hinten gibt es Platz wie im Coupé. Sprich: nicht allzu viel
Das Windschott kostet 300 Euro
Der Kofferraum fasst immer 251 Liter
Auch an eine Ski-Durchreiche wurde gedacht
Der 2,0-Liter-Ingenium-Diesel ist nur beim Start etwas laut. Er punktet mit 430 Newtonmeter Drehmoment und gleichmäßiger Kraftentfaltung
Das Verdeck öffnet in 18 Sekunden ...
... und schließt in 21 Sekunden
Während der Fahrt geht das bis zu Geschwindigkeiten von 48 km/h
18-Zöller sind Serie. 20-Zöller kosten 2.000 Euro
Der kleine schwarze Spoiler macht aerodynamisch Sinn, optisch eher weniger
Das Evoque Cabrio kostet mindestens 51.200 Euro. Marktstart ist am 4. Juni 2016