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Bilder: Mächtig auf Zack
Maserati: Der Ghibli kann als erster Dreizack-Wagen mit Dieselmotor sowie mit Allradsystem bestellt werden
Der Q4-Allrad regiert blitzschnell und verteilt die Kraft im Verhältnis von bis zu 50:50 auf die Achsen
Der Ghibli ist 29 Zentimeter kürzer als der Quattroporte, aber mit 4,97 Meter immer noch lang
Die vier Abgasenden machen nicht nur optisch was her, sie können auch röhrenden Sound erzeugen
Normalerweise werden die Hinterräder angetrieben. Wenn aber vorne Traktion fehlt, ist die Kraft blitzschnell zur Stelle
Der Ghibli ist Maseratis Antwort auf BMW 5er und Mercedes E-Klasse
Der Allradantrieb ist immer an einen Dreiliter-V6 gekoppelt
Der grimmige Blick des Ghibli wird beim Allrad-Modell von 410 PS hinterlegt
Selbst auf einer Eisfläche mit nur wenig Schnee krallt sich der Q4-Antrieb fest
Das Cockpit des Ghibli wirkt wertig und ist gut verarbeitet
Schlichte Instrumente lassen fast übersehen, dass der Tacho erst bei 310 endet
Schaltpaddles am Lenkrad erlauben manuelle Eingriffe ins Schaltgeschehen
Ein großer Touchscreen dominiert die Mittelkonsole
Die ovale Maserati-Uhr darf nicht fehlen
Karbon schmückt den unteren Bereich der Mittelkonsole
Noble Geste: Ein Schriftzug begrüßt die Fahrgäste
Im Fond ist nicht üppig, aber ausreichend Platz für Kopf und Knie
Bequemer, haltgebender Sitz, aufgeräumtes Cockpit: Der Fahrerplatz passt wie ein Maßanzug
Seine Trümpfe spielt der Ghibli Q4 bei solchem Mistwetter und rutschigen Straßen aus
Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, bügelt aber Querrillen dennoch gut weg
Q4 ist die Bezeichnung des Allradantriebes bei Maserati und Alfa, die beide zum Fiat-Konzern gehören
Der Ghibli ist erst seit Herbst 2013 auf dem Markt
Redakteur Henry Dinger: "Selbst auf Eis ist der Ghibli Q4 noch gut beherrschbar"
Auch der größere Quattroporte (graues Auto im Bild) ist mit dem Q4-Antrieb zu haben
In der großen Limousine ist der Vierradantrieb ebenfalls an den V6 gekoppelt