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Bilder: Luxuriös-gediegen fahren und fahren lassen
Von vorne ist der Flying Spur weiterhin eindeutig als Mitglied der Continental-Familie auszumachen, auch wenn dieser Namensbestandteil jetzt aus der Typenbezeichnung getilgt wurde
Respekt einflößend: Der Bentley Flying Spur
Bentley hat die bereits seit 2005 gebaute Luxus-Limousine nach 2009 ein zweites Mal überarbeitet
Komplett neu gestaltet präsentiert sich die Heckpartie
Mit einer Länge von 5,30 Meter ist der Flying Spur ein echter Koloss
Der untere Lufteinlass zieht sich nun einteilig über die gesamte Fahrzeugfront
Die Rückleuchten sind breiter geworden, der Kofferraumdeckel sitzt niedriger und wirkt damit weniger wuchtig als bislang
Leder, Holz und Chrom, wohin das Auge blickt: Das elegante Cockpit des Flying Spur
Ein Achtgang-Automat ersetzt den bisherigen Sechsstufen-Wandler
Feines Detail: In der Mittelkonsole sitzt eine Analog-Uhr aus dem Hause Breitling
Für das Highend-Audiosystem von Naim berechnet Bentley 6.676 Euro extra
Fahrer und Beifahrer nehmen auf bequemen Sesseln Platz, die sich diesen Namen redlich verdienen
In jede Kopfstütze ist ein Bentley-Logo gestickt
14 elektrisch steuerbare Verstellmöglichkeiten erlauben es jedem, eine angenehme Sitzposition zu finden
Hinten ist das Platzangebot fürstlich
Die Fondpassagiere können die Klimaanlage für jede Seite individuell regeln
Der Chauffierte gibt den Ton an: Soundanlage und Navigation lassen sich auch vom Fond aus steuern
Das Gepäckabteil ist auf 442 Liter geschrumpft. Der oben untergebrachte Subwoofer kostet weiteren Stauraum
In der jüngsten Ausbaustufe leistet der doppelt aufgeladene W12-Motor 625 PS
Was ist Downsizing? Im Flying Spur kommt weiterhin eine Sechs-Liter-Maschine zum Einsatz
In die Scheinwerfer sind jetzt kreisförmige LED-Tagfahrlichter integriert
Edel bis ins kleinste Detail: Das Handbuch des Flying Spur ist in feines Leder gehüllt
Die Einstiegsleiste verrät, dass bei Bentley im englischen Crewe noch überwiegend von Hand gefertigt wird
Die 21-Zoll-Räder passen optisch sehr gut zu dem stattlichen Briten, ziehen aber Komforteinbußen nach sich
Selbst auf der Ventilkappe findet sich ein kleines Bentley-Logo
Die ellipsenförmigen Auspuffrohre sind ein weiterer Hingucker
Mindestens 191.590 Euro verlangt Bentley für den Flying Spur, das ist ein Aufschlag von über 23.000 Euro gegenüber dem Vorgänger