Zum Test
Bilder: Der kann`s wie ein Großer
Ab Oktober 2014 geht der neue Jeep Renegade in den Verkauf. Wir haben eine erste Testfahrt unternommen
Der Renegade entstand aus einer Zusammenarbeit von Chrysler (der Jeep-Mutter) und Fiat
Der Auftrag an die jungen Designer: Baut ein kleines SUV, das ihr selbst gerne haben würdet
Das kleine SUV soll hoch hinaus und Opel Mokka, Skoda Yeti und Mini Countryman Konkurrenz machen
Den Vorderwagen teilt sich der Renegade mit dem Fiat 500L
Insgesamt werden drei Benziner und drei Dieselmotoren zur Auswahl stehen
Die Motoren haben ein Leistungsspektrum von 110 bis 170 PS
Bei Fahrten über unbefestigten Untergrund macht der Jeep Renegade eine gute Figur
Die Wattiefe beträgt 220 Millimeter
Mit einer Bodenfreiheit von 210 Millimeter kommt der Renegade (hier das Modell Trailhawk) gut durchs Gelände
Im Ernstfall gehen beim Allradantrieb bis zu 100 Prozent der Motorkraft an ein einzelnes Rad
Der imposante Federweg des Kleinen wird mit bis zu 205 Millimeter angegeben
Der Böschungswinkel des Topmodells Trailhawk beträgt vorne 29 Grad, hinten sind es 32,5 Grad
Das Armaturenbrett macht einen luftigen Eindruck
Zwischen den analogen Instrumenten befindet sich ein großes Display
Tradition trifft Moderne: Der Bildschirm misst 17,8 Zentimeter in der Diagonalen. "Since 1941" soll an den ersten Militär-Jeep erinnern
Die Topversion Trailhawk bietet Fünf verschiedene Fahrprogramme für den Geländeeinsatz
Das Automatikgetriebe beinhaltet neun Fahrstufen
Bunte Akzente finden sich auch in den Türverkleidungen
Die Ledersitze sind straff, bequem und bieten Fahrer und Beifahrer einen guten Seitenhalt
Die Lehne der Rückbank lässt sich in einer 60:40-Aufteilung umlegen
Die Ladefläche steigt über die Rückenlehnen leicht an
Den Renegade wird es in vier verschiedenen Ausstattungslinien geben: Sport, Longitude, Limited und Trailhawk
Die Linie Limited kostet in der Basis 24.300 Euro. Für den Preis gibt es einen 1,4-Liter-Benziner mit 170 PS und Frontantrieb
Ein typisches Designmerkmal des Jeep sind die trapezförmigen Radhäuser
Die Heckschürze trägt einen silberfarbenen Unterfahrschutz
Modern und gleichzeitig rustikal geht es auch im Innenraum des Limited zu, der die Farben Beige, Braun und Rot mutig kombiniert
Die frechen Farbtupfer sind sicherlich Geschmackssache
Durch den hohen Aufbau haben auch die Passagiere im Fond genügend Kopffreiheit
In der Liste der Sonderausstattungen finden sich großflächige Schiebedächer aus Glas oder aus leichtem Glasfaser-Verbundwerkstoff
Die Glasfaser-Paneele lassen sich einzeln entfernen und im Kofferraum verstauen
1941 zierte das X den Reservekanister am Heck des Jeeps. In Anlehnung daran tragen die Rückleuchten selbiges
Der neue Jeep Renegade kann nicht nur bunt und flippig. Die optional farbigen Applikationen gibt es auch in schlichtem Schwarz
Originale Zubehörteile für den Renegade gibt es von Mopar
Hier ein Fahrradträger von Mopar
Die Radträger sind in verschiedenen Ausführungen verfügbar
Militäry-Aufkleber gibt es für die Motorhaube ...
... oder die Türen
Insgesamt hat Mopar über 100 Zubehörartikel für den Renegade im Angebot
Das Allrad-System des neuen Jeep Renegade im Detail
Das Topmodell Trailhawk hier in Grau
Unter der Haube arbeitet ein Zweiliter-Diesel mit 170 PS und 350 Newtonmeter maximalem Drehmoment
Den Verbrauch gibt Jeep mit durchschnittlich 5,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer an
Flott ist er auch: Die Höchstgeschwindigkeit des Topmodells beträgt 196 km/h
Der Einstiegspreis des Trailhawk beläuft sich auf 31.900 Euro
Im Fond finden zwei Personen bequem Platz. Zu Dritt kann es eng werden
Umgeklappt vergrößert sich das Ladevolumen von 351 auf 1.297 Liter