Zum Test
Bilder: Premium auf französische Art
Der DS 3 ist seit März 2016 kein Citroën mehr. Wir haben die Cabrio-Version mit Turbobenziner und Automatik getestet
Die Rücksitzlehnen lassen sich umklappen
Ungewöhnliche Kofferraumklappe
Ein Flugzeugtrolley oder ein Koffer passt durch, eine volle Sporttasche oder ein Wasserkasten nicht
Das DS 3 Cabrio hat mit knapp vier Meter die Maße eines Kleinwagens
Die Optik ist gelungen. Beim Cabrio wird allerdings der Effekt des schwebenden Dachs durch den Stoff des Verdecks zunichte gemacht
Das Rolldach-Cabrio von DS konkurriert mit dem Mini Cabrio und dem Mazda MX-5
Der Doppelwinkel wurde nun durch das große DS-Logo am (geänderten) Grill ersetzt
Auffällig sind die senkrecht angeordneten Tagfahr-LEDs
Cockpit: Statt der schwarzen Klavierlackteile gibt es etliche andere Dekors, aber uns gefällt es so
Instrumente: Ganz nett, aber lang nicht so edel wie das neue Instrumentendisplay von Partnermarke Peugeot (i-Cockpit)
Das 7,0-Zoll-Navi gibt es für 690 Euro Aufpreis - aber nur für die höherwertige Ausstattung Sport Chic
Die Rückfahrkamera ist Bestandteil diverser Pakete (ab 1.690 Euro)
Die Sechsgang-Wandlerautomatik harmoniert gut mit dem 110-PS-Turbobenziner
Schaltpaddles gibt es für die Automatikversion des Cabrios nicht
Material und Verarbeitung im Innenraum erfüllen noch nicht Premium-Ansprüche
Die Sitze bieten sehr guten Seitenhalt - man sieht es ihnen an
Das schwarze Leder unseres Testwagens warf Falten. Wer die nicht will, kann die Top-Lederversion Nappa Trinitario für schlappe 3.700 Euro Aufpreis bestellen
Thema Verarbeitung: Der silberne Plastikeinsatz am Lenkrad wackelt etwas
Passt zur Zielgruppe: Mit einem Drehknopf neben den Instrumenten lässt sich regeln, wie viel Parfümduft in die Innenluft soll
Der Zustieg nach hinten fällt nicht allzu schwer - aber einen vollen Wasserkasten würde ich ungern hineinhieven
Wenn die Beine nicht allzu lang sind, finden Fondpassagiere genug Kniefreiheit vor
Der Kopf von Sitzriesen wie mir stösst oben ans Verdeck
Zum Be- und Entladen bleibt nur ein Spalt
Das Heckfenster ist kleiner als beim geschlossenen DS 3
Weiter gehts nicht: So sieht es aus, wenn das Verdeck ganz geöffnet wird
Die Seitenholme bleiben stehen, dazwischen kommt aber genug Frischluft ins Innere
Blick in den Innenspiegel: Die Aussicht ist okay
Blick in den Innenspiegel bei ganz geöffnetem Verdeck: Man sieht nichts mehr
Diese kleine Blende fährt automatisch aus, wenn das Verdeck geöffnet wird. Sie schützt vor Luftwirbeln
Das Verdeck kann beim Öffnen in jeder beliebigen Position angehalten werden
DS-Fahrzeuge sollen künftig in DS Stores und DS Salons verkauft werden (Bild: DS Salon in Köln/Raderberggürtel)
Das DS 3 Cabrio gibt es ab etwa 20.000 Euro