Zum Test
Bilder: Mehrzweck mit Mehrwert
Erst ab der zweithöchsten Ausstattungslinie lassen sich die hinteren Lehnen geteilt umlegen
Deutlich überarbeitet schickt Dacia den Duster an den Start
Mit einer Länge von 4,32 Meter liegt der Duster zwischen Skoda Yeti und VW Tiguan
Die geänderten Rückleuchten erkennen nur Dacia-Profis, neu sind dagegen die Parksensoren am Heck
Formal ist der Duster gelungen, störend sind die billigen Klapptürgriffe
Am auffälligsten ist die geänderte Frontpartie mit neu geformten Zierelementen
Neu ist auch die Aufteilung der Scheinwerfer samt serienmäßigem Tagfahrlicht
Typisch Dacia: Im modifizierten Cockpit dominiert Hartplastik
Das günstige Navi arbeitet sehr gut, ist aber zu tief abgeordnet. Links darunter ist der Schalter für den Tempomat
Als erster Dacia hat der Duster die Schalter für die elektrischen Fensterheber in der Tür
Die Klimaregler befinden sich sehr weit unten in der Mittelkonsole
Die Vordersitze bieten guten Seitenhalt, allerdings ist die Beinauflage zu kurz
In den Kofferraum des Duster mit Frontantrieb passen ordentliche 475 Liter Gepäck
Maximal gehen 1.636 Liter ins Duster-Heck
Ein Traum für Schrauber: Bei den Motoren verzichtet Dacia auf eine Abdeckung. Dennoch wurde die Geräuschdämmung spürbar verbessert
Abgesehen vom mageren Basismodell haben alle Duster eine schicke Dachreling serienmäßig
Gelungen oder nicht? Über den neuen Grill kann man sich streiten
Beinahe Premium: Das Scheinwerfer-Innenleben in Chrom-Optik macht was her
Erst bei der Topausstattung Prestige sind 16-Zoll-Leichtmetallfelgen serienmäßig dabei
Typisch für den Duster ist die imaginäre Fortführung der Rückleuchten in der Heckklappe
Ob Fahrradträger oder seitliche Trittbretter: Das Zubehörprogramm für den Duster hält einiges bereit
Im direkten Vergleich zum alten Modell (rechts) werden die optischen Unterschiede sichtbar
Gar nicht wasserscheu: Mit Allrad zeigt der Duster ein beachtliches Geländetalent
Wer einen Allrad-Duster will, muss in Deutschland mindestens 15.490 Euro einplanen, weil es 4x4 hierzulande nur in Verbindung mit den teuereren Ausstattungen gibt
Der preiswerteste Duster kostet 10.490 Euro, exakt 8.000 Euro teurer ist der 110-PS-Diesel mit Allrad in der Topausstattung namens Prestige