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Bilder: Die Ferrari-Mittelklasse
Sie ist da und sie ist großartig: Alfa Romeos Giulia Quadrifoglio driftet nur so durch den ersten Test
510 PS, Heckantrieb, ein Torque-Vectoring-Differenzial und ein glorioses Fahrwerk versprechen einfachen, rauchigen Quer-Spaß
Die Giulia steht auf einer komplett neuen Alu-Stahl-Plattform. Entwicklungschef Philippe Krief ist ein Ex-Ferrari-Mann und das merkt man auch
Das Topmodell Giulia Quadrifoglio konkurriert mit BMW M3 und Mercedes-AMG C 63. Auf 100 km/h geht es in 3,9 Sekunden, die Spitze liegt bei 307 km/h
Motorhaube, Dach und Frontsplitter sind aus Kohlefaser
Die Topversion Quadrifoglio ist von vorne an großeren Lufteinlässen zu erkennen
Das Interieur ist erfreulich simpel und reduziert. Die Qualität hat nicht ganz Audi-Format
Die Sitzposition ist brillant. Gerade, wenn die aufpreispflichtigen Carbon-Schraubstöcke von Sparco an Bord sind
Alfas DNA-Schalter hat jetzt auch einen Race-Modus. Er sorgt für ESP-freie Zone
Die ZF-Automatik wirkt besser als der Handschalter. Bedient wird wie bei BMW mit Dreh-Drück-Steller. Funktioniert prächtig
Kunstvolle Pedal-Gestaltung
Die Serien-Sitze machen einen guten Eindruck
Platz auf der Rückbank? Mehr als gedacht
Carbon-Einlagen sind beim Quadrifoglio serienmäßig
Das Kofferraumvolumen beträgt 480 Liter. die Öffnung ist recht eng
Der 2,9-Liter-Biturbo-V6 hat Ferrari-Input. Er ist großartig
Der Frontsplitter ist adaptiv
Bei 120 km/h fährt er aus
Hinter den atemberaubenden 19-Zöllern verbergen sich gegen Aufpreis Carbon-Keramik-Bremsen
Die Rückleuchten erinnern ein wenig an Maserati
Auf dem Heckdeckel prangt ein Carbon-Spoilerchen
Die Endrohre sind unkonventionell angeordnet. Was klanglich aus ihnen hervordringt ist ziemlich beeindruckend
Alfas Giulia Quadrifoglio startet ab 17. Juni 2016. Zu Preisen ab 71.800 Euro
Mit der Giulia hat Alfa ein fantastisches Auto gebaut, dass womöglich mehr Fahrspaß bietet als ein BMW M3