Zum Test
Bilder: Test: Bigger, better, Bentayga?
Sehr viel Leder, viel Holz, ein bisschen Aluminium und eine fantastische Verarbeitung. Was ein wenig stört, sind die Hebel und Schalter aus Plastik, die man auch in VW Golf vermuten würde
Serienmäßig an Bord: Ein permanenter Allradantrieb mit Torsen-Mitteldifferenzial und elektronischem Hinterachsdifferenzial
Das erste SUV von Bentley ist da. Wir sind den britischen Brocken namens Bentayga schon einmal Probe gefahren
Atemberaubend schnell: Ein 6,0-Liter-W12-TSI beschleunigt das 2,4 Tonnen schwere SUV in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 301 km/h
So brutal die Fahrleistungen auch sein mögen, optisch hält sich der Bentayga dezent zurück
Auch das Heck sieht eher nach einem edlen Cruiser als nach einer erbarmungslosen Beschleunigungsmaschine aus
Die Ledersessel in der ersten Reihe heizen, lüften und massieren
Den Fond gibt es wie hier mit einer klassischen Rückbank und drei Sitzen oder mit zwei luxuriösen Einzelsitzen. Die abnehmbaren Tablet-PCs sind optional
Wenn man das Offroad-Paket geordert hat, stehen einem acht verschiedene Fahrmodi zur Verfügung. Ohne das Paket fürs Gelände sind es vier Programme
Man könnte (wenn man wollen würde) mit dem Bentayga also auch ins Gelände
Auch die Bodenfreiheit kann sich sehen lassen. Sie beträgt immerhin 245 Millimeter. Die Wattiefe wird sogar mit 500 Millimeter angegeben
Auf schmalen Waldwegen könnte es allerdings oft eng mit dem Bentayga werden. Kein Wunder, denn der Wagen ist 5,14 Meter lang und zwei Meter breit (ohne Außenspiegel)
Serienmäßig parkt der Bentayga auf 20-Zöllern. Optional sind auch Felgen mit 21 und 22 Zoll erhältlich
Mindestens 208.500 Euro muss man für das erste Bentley-SUV, das das schnellste SUV der Welt ist, berappen. Für die Zielgruppe dürfte dieser Preis aber kein Problem sein