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Bilder: Einstöpsel-Lösung für grün fühlende Ingenieure
Das Hybridmodell lässt sich nur an den Schriftzügen erkennen - und die große Schrift fehlt bei den Serienautos
Der e-tron bleibt optisch sehr verhalten. Öko-Angeber kaufen besser einen BMW i3 oder Opel Ampera
Die Alltagstauglichkeit wird gegenüber dem normalen A3 Sportback kaum eingeschärnkt
Rein elektrisch schafft der e-tron 50 Kilometer. Aber man hat ja auch noch einen 1.4 TFSI an Bord ...
Die Gesamtleistung beträgt stattliche 204 PS, für den Tempo-100-Sprint braucht das Auto nur 7,6 Sekunden
Das Cockpit unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von dem eines normalen A3
Doch wo normalerweise der Drehzahlmesser sitzt, hat der e-tron ein Power-Meter mit Anzeige der aktuell abgerufenen Leistung in Prozent
Wer auf den Drehzahlmesser nicht verzichten will, kann ihn sich im mittleren Display anzeigen lassen
Über die EV-Taste lassen sich die einzelnen Hybridmodi abrufen
Vier Betriebsarten kennt der e-tron. Im EV-Modus wird - außer bei Kick-down - rein elektrisch gefahren
Statt des bei Elektroautos weit verbreiteten Eingang-Getriebes hat der e-tron ein stinknormales Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe
Der Sitzkomfort im Fond ist der gleiche wie beim normalen A3 Sportback
Der 1.4 TFSI liegt samt S tronic und E-Motor vorne, die Batterien sind vor der Hinterachse untergebracht
Motorraum: Der Verbrenner wurde ein paar Zentimeter in die Richtung Beifahrerseite verschoben, damit das ganze Elektrozeug Platz hat
An den Benziner (links) schließen sich die scheibenförmige E-Maschine und das Getriebe an
Aufgeladen wird der A3 über einen Port, der sich an der Nase hinter dem Markenlogo verbirgt
Die vier Ringe werden an einem Klappscharnier zur Seite bewegt
Dahinter wird der Ladeport sichtbar
Das Aufladen an der Haushaltssteckdose dauert etwa vier Stunden
Eine Wallbox (links) gibt es für 280 Euro extra. Das Ladegerät selbst gehört zur Serienausstattung des Autos
Eine Besonderheit des e-tron ist die Flüssigkühlung für Batterie und E-Motor
Die gefahrene Testrunde: Der erste Teil wurde rein elektrisch bewältigt - mit einem Verbrauch von 18,4 kWh pro 100 Kilometer
Die serienmäßige Leichtlaufreifen bieten wenig Fahrwiderstand, aber auch kaum Grip bei Nässe
Am Heck hat der e-tron keine sichtbaren Auspuffrohre
Plug-in-Hybrid für Ingenieure: Der Audi A3 Sportback e-tron startet Ende 2014
Der Kofferraum ist etwas kleiner, denn der Kraftstofftank rutschte unter den Ladeboden - an die Stelle des Reserverads
Mit 37.900 Euro ist der A3 Sportback e-tron günstig für ein Plug-in-Hybrid-Auto, aber ein vergleichbarer Diesel ist 8.000 Euro billiger