Dreieinhalb Jahrzehnte G-Klasse: Zum Jubiläum gibts die "Edition 35"
Wer mag, kann seinen Editions-Benz in Schwarz-Weiß bestellen
Im dunklen Interieur fallen rote Kontrastnähte auf
Der G 350 BlueTec Edition 35 kostet stolze 101.031 Euro, der G 500 Edition 35 ist für 112.812 Euro zu haben
Der Editions-G und der Globetrotter Otto, ein 300 GD aus dem Jahr 1988
Gunther Holtorf war mit Otto 26 Jahre lang auf Weltreise und erlebte viele Abenteuer
Was man hier nicht sieht: Auch die G-Klasse hatte auf großer Fahrt ständig Übergewicht und bekam deshalb verstärkte Federn
Die Fahrt ging durch 215 Länder und über alle Kontinente - wie hier ins australische Sydney
Gunther Holtorf legte auf seiner Reise 900.000 Kilometer mit der G-Klasse zurück
Gut 250.000 Kilometer der Gesamtstrecke wurden abseits befestigter Straßen bewältigt
In vielen Ländern gab es intensive Kontakte mit Einheimischen
88 Pferdestärken inmitten hunderter Rinder: Das Bild entstand 1997 in Brasilien
2011 standen Gunther und sein Otto am Fuße des Mount Everest
Die G-Klasse wird seit 1979 in Graz bei Magna gebaut. Zum 30. Geburtstag gab es dieses Sondermodell namens Edition30.pur
Ebenfalls zum 30. Geburtstag 2009 wurde das Sondermodell "Edition 30" auf Basis des G 500 aufgelegt
Die Entwicklung des G-Modells begann bereits 1972. Schon frühe Skizzen zeigten Mut zur Kante
Ideen gab es viele, bevor sich das heute noch bekannte Design durchsetzte
1979 wurde das G-Modell schließlich in verschiedenen Varianten präsentiert. Pick-up und Kastenwagen (Bildmitte) waren aber nur wenig erfolgreich
Maximale Geländegängigkeit stand ganz oben im Lastenheft
Platz für fünf: Der Station Wagon mit langem Radstand
In den 1980-Jahren kam die G-Klasse bei der Rallye Paris-Dakar zum Einsatz
Weltbekannt: Das "Papamobil" von Papst Johannes Paul II.
Auch Papst Benedikt XVI. setzte auf ein Mercedes G-Modell
Lizenzbau in Frankreich: Das G-Modell als Peugeot P4 mit hauseigenem Diesel
Die Pick-up-Variante des G-Modells hat sich nicht durchgesetzt
Wie lange die G-Klasse noch gebaut wird, steht in den Sternen. Ein Ende ist derzeit allerdings nicht absehbar
Die Karte zeigt, dass die Tour wirklich durch die ganze Welt führte
Ein Bild aus dem Jahr 2009: Cabrio, Station Wagon kurz und zweimal Station Wagon lang. Das Cabrio und der kurze G wurden mittlerweile eingestellt
